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Bert Rebhandl interviewt Drehbuchautor Paul Laverty in der taz

Fast ein ganzes Jahr lang haben wir damals im Englischunterricht den Irland-Konflikt durchgenommen. Ich habe sogar meine Abiturprüfung in Englisch zu diesem Thema geschrieben. Dennoch hatte nie so richtig verstanden, was dort eigentlich gespielt wurde. Katholiken gegen Protestanten? Engländer gegen Iren? Was ist jetzt noch mal der Unterschied zwischen Nordirland und dem anderen? Ich blieb verwirrt.

Das änderte sich schlagartig, nachdem ich eher zufällig in dem Salzburger Programmkino einen Film gesehen habe, der mich trotz eines mir eher fremden Pathos' nachhaltig beeindruckte: »The Wind that Shakes the Barley« (zu Deutsch etwa »Der Wind, der die Gerste wiegt«) schildert in unleugbar realistisch anmutenden Bildern das unausweichliche Dilemma, in welches sich jedweder Freiheitskämpfer begibt, sobald er zu den Waffen greift.

Jetzt nun feiert ein neuer Film des erfolgreichen Duos Paul Laverty (Drehbuch) und Ken Loach (Regie) Premiere und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. In diesem Zusammenhang auch erschien am 4. Dezember 2008 in der taz ein Interview mit dem Drehbuchautor (und nicht mit dem Regisseur), auf das ich darum hinweisen möchte, weil dieser Umstand allein schon eine Meldung wert ist: Lesen Sie also das Interview mit Paul Laverty zu seinem Drehbuch für den Film »It's a Free World«.



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