Gemeinplatz: Schulmedizin
Behandelt nur die Symptome (wohingegen die Alternativmedizin entweder mit einem Mittelchen alle Wehwechen zu heilen vermag oder sowieso totaler Humbug ist).
Datum: 04.10.2009
Thematik: Beiträge, Einträge
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Behandelt nur die Symptome (wohingegen die Alternativmedizin entweder mit einem Mittelchen alle Wehwechen zu heilen vermag oder sowieso totaler Humbug ist).
Im Rahmen der Münchner Filmwerkstatt e.V. biete ich zusammen mit meinem Kollegen Frank Raki am Wochende des 16. und 17. Januars auf dem Bavaria Film-Gelände am Geiselgasteig bei München ein neues Seminar an. Mehr Infos und Anmeldung unter filmseminare.de |
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Jeder erfolgreiche Film lebt von zwei Dingen: Von Herz und von Adrenalin. Sehnsüchtig wärmen wir unsere Seele an romantischen Geschichten, und gierig lechzen wir danach, uns Angst und Schrecken hinzugeben. Aber wie erzeugt man beim Zuschauer die großen Gefühle, die nicht einmal der Schauspieler beim Dreh der Liebesszene hat? Wie sorgt man dafür, dass der Zuschauer seine Fingernägel vor Hochspannung in die Lehne krallt?
In unserem Seminar widmen wir uns den zwei zeitlos marktgängigen Genres Liebesfilm und Thriller und damit den wichtigsten Themen des menschlichen Erlebens überhaupt: Eros und Thanatos. Das heißt: Jede gute Geschichte handelt entweder von Liebe oder vom Tod – am besten aber von beidem.
Ausgehend von allgemeinen Lehren der Filmdramaturgie – Drei-Akt-Struktur, Heldenreise und alternativen Ansätze – zeigen wir, welche grundlegenden und welche fortgeschrittenen Techniken es gibt, um Liebesfilme und Thriller so zu erzählen, dass sie unter die Haut gehen. Dabei behandeln wir auch Subgenres wie z. B. die romantische Komödie, das Liebesdrama oder das Melodram sowie u. a. den Action-, den Psycho-, den Horrorthriller und auch Mischformen wie den Erotic-Thriller.
Neben der Darstellung von grenzenlos gültigen Grundprinzipien des Filmeschreibens orientieren wir uns in diesem Seminar spezifisch an der Arbeits- und Marktsituation in Deutschland mit den Schwerpunkten (abgeschlossene) Serienfolge, Kino-Koproduktion, öffentlich-rechtlicher Fernsehfilm und privates TV-Movie. Mit Hilfe von erfrischendem Praxistraining machen wir Sie fit für die abgrundtiefe Angst und für die großen Gefühle.
Frank Raki studierte Neue deutsche Literatur und Theaterwissenschaft an der LMU München, beurteilte für die Bavaria Media einige Hundert Drehbücher und schrieb selbst u.a. "Die Bienen" für Sat.1 und "Das Inferno" für ProSieben [www.frank-raki.de].
Christoph von Zastrow arbeitete als Dramaturg und Script-Doctor für die Agentur Free X und als Literaturagent für die Verlagsagentur Kolf. Er schrieb u.a. für die Serien "First Love" (ZDF), "Zwei Allein" (KiKa) und den Kinofilm "Engel & Joe".
Nützen gewöhnlich nichts – und die da oben, die Politiker, tun sowieso was sie wollen.
Freuen Sie sich bitte keinesfalls über schmackhafte Funde am Wegesrand, seien es nun Walderdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Blaubeeren: Denn er, der Fuchsbandwurm, lauert schon. Und selbst wenn Sie nicht zu der ängstlichen Sorte gehören, es könnte ja was dran sein, an der Gefahr. Und dem Fuchbandwurm ist es sowieso egal, woran Sie glauben. Also am besten Sie reden darüber. Das unterhält ermattete Wanderer und baut nebenbei Ängste ab.
Schlecht für die Ohren.
Bunt, schnell und ganz schön schräg – der erste Trailer zu »Unglaubliche Reise im Polysubmarix«: Halten Sie die Luft an und tauchen sie ein in die vielleicht schönste Dreckbrühe aller Zeiten! |
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Bild: Serenade
Aktuelle Meldungsübersicht zu einer Auswahl von Filmzeitschriften und Filmnachrichtenportalen [Direktlink: www.filmnachrichten.s9y.zassi.de]. p>
Bild: Serenade
Linkliste der wichtigsten deutschen und einiger ausländischer Filmzeitschriften und Filmnachrichtenportale. p>
Schon vor einigen Wochen wurde der erste Teil des Imagefilms »Unglaubliche Reise im Polysubmarix« abgedreht. Mit ausgewählten Entwürfen und Filmclips hier nun endlich ein paar Einblicke in die Entwicklungsphase dieser aussergewöhnlichen Produktion. |
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Haben natürlich immer ein Ego-Problem.
Wenn Ihnen ein Missgeschick unterlaufen ist, beispielsweise beim Orchesterspiel haben Sie folgenschwer den Einsatz verpasst, sagen Sie nie: “Das war ich” oder “Ich bin Schuld” oder einfach nur “Entschuldigung” – nein, eine schlichte, lateinische Sentenz weist sie gleich als Kenner der höheren Schule aus wenn sie rufen: "Mea culpa!"
Hingegen sollten Sie bei der Nachricht, dass jemandem ein Unglück widerfahren ist, anstelle einer Mitleidsbekundung ein schlichtes “selbst schuld!” von sich geben.